Was aktuelle Prozessoren leisten
Ein kurzer Blick auf den aktuellen Markt lässt schnell feststellen: So ohne Weiteres lässt sich ein neuer Computer schwer kaufen. Ein Wirrwarr an Fachbegriffen stellt sich hier unkundigen Käufern entgegen und diese verzweifeln nicht selten an der hohen und vielfältigen Auswahl. Denn ob nun zwei oder acht Kerne besser sind oder wo die Unterschiede zwischen Core i3, i5 oder i7 liegen – dieses Wissen scheint nur Fachkundigen offenbart zu werden. Betrachtet man daher das Produktportfolio von AMD, Intel und Co. wird es schwierig, bei der Qual der Wahl die richtige Entscheidung zu treffen. Gerade diverse CPU-Serien, welche für Computerlaien zumeist nichtssagend erscheinen, bringen einen jeden Käufer ins Schwitzen.
Die richtige Wahl beim Computerkauf
Qualitative Produkte im Technikbereich und hochwertige Leistungsrechner sind zwar an dieser Stelle schnell gefunden, allerdings fällt oftmals die Entscheidung schwer, welches Produkt für die heimischen vier Wänden doch am besten geeignet scheint. Die Wahl für den passenden Rechner und den passenden Prozessor fängt dabei bereits bei der Frage danach an, welche Anzahl der Kerne sich als optimal erweist. Vorneweg gehört dazu gesagt:Single-Core-CPUsin Desktop-PCs gehören bereits längst der Vergangenheit an. Zwar stellen sich Nutzer oftmals die Frage, wozu bei schlichter Computernutzung ein Prozessor mit zwei oder mehr Kernen benötigt wird, allerdings macht sich dieser Unterschied bereits dann bemerkbar, wenn man in seinem Webbrowser mehrere Tabs gleichzeitig offen halten möchte. Denn während normale Office-Programme in der Regel auch mit weniger Kernen auskommen, so reizen Websiten mit Flash-Animationen oder animierten Werbe-Bannern die CPU-Auslastung bis an ihre Grenzenaus.
Multitasking erfordert hohe Leistung
Im heutigen Zeitalter läuft am Rechner selten nur ein Programm. Stattdessen befindet man sich mit seinem Computer zumeist in einem aktiven Multitask-Szenario mit laufendem Massanger, Email-Client, Firewall, Virenscanner und sonstigen Diensten wie beispielsweise Audioprogrammen. Daher sollte der Computer selbst für Wenignutzer einen Dual-Core-Prozessor besitzen. Da derzeitige PC-Modelle recht preiswert ausfallen, lohnt sich die Investition in aktuelle Quad-Core-CPUs, so dass ein Vierkernmodell zu raten ist. Das System läuft so um einiges flüssiger, auch wenn die Kerne selbst alle nicht vollständig ausgelastet werden. Besonders die Wartezeiten beim Wechseln zwischen einzelnen Programmen erweist sich so als deutlich günstiger, da durch die Reserven der vielen Kerne keine vollständige Auslastung der CPU entsteht. Im Schnitt lässt sich festhalten: mehr Kerne ermöglichen auch deutlich mehr Performance.