Lüfter Roundup 2011

Lüfter sind für die Kühlung unserer Hardware verantwortlich. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Hardware immer leistungsfähiger und belastbarer wird. Wird sie zu warm verkürzt sich die Lebensdauer der Hardware dramatisch. Große Verantwortung, also haben wir uns 16 Lüfter verschiedener Hersteller angesehen und haben getestet, ob sie ihre Arbeit würdig vertreten.

Wir bedanken uns herzlich bei Aquatuning und Inter Tech/ Coba Nitrox ohne die dieser Test nicht in diesem Umfang möglich gewesen wäre!

Testystem:

Mainboard:GigaByteGA-880GA-UD3

CPU:AMD Phenom X4 640 (4x 3,0 GHZ)

CPU-Kühler:Boxed CPU-Kühler

RAM:2GB DDR3-1333 Corsair

Grafikkarte :Onboard (ATI Radeon HD 4250)

Gehâuse: Sharkoon T9 Value

Festplatte :Western Digital500GB

DVD/RW Laufwerk:LG DVD Brenner

Netzteil:BeQuiet Pure Power 530 Watt

Testmethoden

Zum Testen haben wir jeden einzelnen Lüfter an die Rückseite des Sharkoon T9 Value befestigt und 15 Minuten lang Battlefield 2 gespielt. Anzumerken ist aber hierbei, dass anstatt mit 16KI Gegner mit 180 KI Gegner gespielt wurde. Das verlangt der Hardwareum einiges mehr Power ab.

 

Akasa Viper

Der Akasa Viper kommt in einer etwas größeren Verpackung mit Blisterfenster daher. Auf der Rückseite werden die technischen Daten in 5 verschiedenen Sprachen aufgelistet. Mehrere Bilder sollen die Vorteile der S-Flow Rotorblätter erklären. Das Zubehör beinhaltet lediglich 4 lange gelbe Rubber Screws. Außer einem Molex Adapter braucht man normalerweiße auch nicht mehr. Angeschlossen wird er an einem freien 3-Pin Anschluss des Mainboards, doch wer keinen freien Steckplatz zur Verfügung hat wird entäuscht. Es wird kein Molex Adpater mitgeliefert.

Kommen wir zum Design. Für den Rahmen wurde schwarz und für die Rotorblätter knalliges Gelb gewählt. In der Rotormitte ziert das Akasa Viper Logo den Rest. Die Lüfterblätter haben eine besondere Form, Akasa nennt diese „S-Flow“. Denn diese ,,schauen“ schräg nach unten und sind in der Mitte gewölbt. Das Ende der Rotoblätter zeigt dann wieder ein klein wenig nach oben. Dies soll den Luftstrom um 30% steigern. Im Test schlug sich der Lüfter erstklassig. Die Lautstärke war im angenehmen Bereich und die Kühlleistung eine der besten.

Der Lüfter erreichte bei geöffneter Seitenwand und 15min *modifiziertes Battlefield 2 eine Gehäusetemperatur von 34°C und die Prozessortemperatur war ebenfalls bei 34°C. Unser Fazit: für ungefähr 15€ bietet der Lüfter tolles Design und sehr gute Leistung. Die Lautstärke war in Ordnung und die Kühlleistung sehr gut! Noch ein Molex Adapter und es wäre perfekt gewesen. Ein toller Lüfter aus dem Hause Akasa. Totale Empfehlung!

*Anstatt mit 16 KI-Spielern wurde mit 180 KI-Spielern auf einer 16er Map gespielt!

 

Arctic Cooling F12 TC

Der Arctic Cooling F12 TC wurde in der kleinsten Verpackung in unserem Test geliefert. Doch diese beinhaltet alles Wichtige: ein Päckchen mit 4 Lüfterschrauben und einem Arctic Cooling Sticker. Natürlich auch den Lüfter selbst. Die Kabel sind hier nicht gesleevt. Angeschlossen wird er an einen 3-Pin Anschluss, dazu hat er sogar einen Temperatursenor dabei. Dieser misst die Temperatur der Umgebung und regelt den Lüfter entsprechend. Zum Beispiel: Ist es im Gehäuseinneren 30°C warm, dreht sich der Lüfter mit 900rpm. Doch ist es im Inneren 40°C warm, so dreht er sich mit z.B. 1350rpm.

Der Rahmen ist in schwarz, der Rotor in weiß gehalten. Ein harmonisches Zusammenspiel. Besonders wird es hier bei der Garantie. Denn der Hersteller gibt hier 6 Jahre! Und es ist heutzutage ziemlich unwahrscheinlich, dass man seine Lüfter über 6 Jahre lang besitzt. Also nun zum Test. Bei uns lief der Lüfter unhörbar, doch die Drehzahl war sicherlich beim Minimum angekommen. Somit war die subjektive Beurteilung schwer, denn er kühlt ja ganz anders mit einer höheren Drehzahl! Doch letztendlich kann man sich am Ergebnis orientieren. Denn wir haben unter normalen Bedingungen getestet (nur die Seitenwand war geöffnet).

Unser Fazit: ein netter kleiner Lüfter, der alles nötige mit sich bringt. Bei geringer Drehzahl ist die Lautstärke Top! Die Kühlleistung hingegen schlechter. Aber dreht er mit einer etwas höheren Drehzahl, ist auch die Kühlleistung okay. Alles in allem empfehlenswert!

 

Coba Nitrox N-120

Die Coba Nitrox N-120-Serie wurde bei dem Test durch die rote Variante vertreten(N-120-R).Der N-120-R, sowie der N-120-B sind mit LEDs in Rot und Blau ausgestattet, der N-120-G wird ohne LEDs ausgeliefert. Sollte es ein wenig verspielter sein, gibt es die Coba Nitrox Lüfter auch noch in der R-120-Serie (weitere Infos siehe unten).. Zubehör wird keins mitgeliefert, als Anschluss hat er einen 3-Pin Anschluss bekommen.

Doch er hat etwas Besonderes an sich, er wird nicht mit Schrauben oder ähnlichem montiert sondern mit der laut Inter Tech „Easy Grip Befestigung“. Einfach übersetzt sind das Gummi Screws, die schon am Lüfter angebracht sind. Jede der vier Ecken ist aus Gummi und in der entsprechenden Lüfter-Farbvariante gehalten. Auch bei diesem ist das Kabel schwarz gesleevt.

Der Rotor ist ebenso in der entsprechenden Lüfter-Farbvariante gehalten, doch auch etwas transparent. Die LEDs leuchten schön Kräftig und die Beleuchtung verteilt sich bis in die Spitzen der Lüfterblätter. Bei der Montage kommt ein technisches Highlight zum Einsatz: die Gummiecken, die zur Befestigung dienen. Denn diese lassen sich um 180° drehen und somit kann man bequem den Luftstrom verändern. Die Lautstärke ist nicht störend und die Kühlleistung gut.

Unser Fazit, der Lüfter kommt ohne Zubehör oder Ähnlichem daher. Doch er hat auch tolle Vorteile, wie die Gummiecken und die leichte und effektive Befestigung, mit der keine Vibrationen auf das Gehäuse übertragen werden. Das Design überzeugt sofort, ebenfalls die Kühlleistung.

Coba Nitrox R-120-B

Der Coba Nitrox Lüfter wird in einer Blisterverpackung geliefert, so kann man den Lüfter schon im Laden begutachten. Auf der Rückseite ist die Beschreibung in 4 verschiedenen Sprachen aufgelistet. Zubehör sucht man hier vergeblich, denn es wird außer dem Lüfter nichts mitegelifert. Doch das ist hier auch gar nicht nötig. Der Lüfter wird mit den in den Gummi-Ecken verbauten Rubber Screws am Gehäuse befestigt.

Angeschlossen wir er an einen freien 3-Pin Anschluss des Gehäuses. Ist jedoch kein freier Anschluss vorhanden, guckt man in die Röhre, denn es wird kein Molex Adapter mitgeliefert. Der Rahmen ist transparent blau und die Rotorblätter nur transparent. Auf der Rückseite des Lüfters dienen 4 „gebogene“ Flammen als Verbindung zum Rahmen. Das sieht mit den LED Effekten wirklich toll aus. Den Lüfter gibt es in rot, blau und grau jeweils mit LEDs. Das Kabel kommt schwarz gesleevt daher. Wie auch beim anderen Lüfter von Coba Nitrox waren wir bei dem hier etwas verwirrt was den Luftdurchlass angeht. Wir konnten nicht feststellen in welche Richtung der Lüfter die Luft bläst. Klingt komisch, doch beim davorhalten eines kleinen Blättchens wurde dieses in keine Richtung geweht. Nicht vor dem Lüfter und nicht dahinter. Und trotzdem erreicht der Lüfter gute Kühlergebnisse. Das ist ja die Hauptsache und somit ist es egal wie er „kühlt“.

Und auch die Lautstärke ist hervorragend. Wird der Lüfter vom System gesteuert (PWM) dann „eiert“ er sogar mit 600rpm vor sich hin. Unser Fazit: er bietet alles, was man braucht und die Kühlleistung überzeugt. Was er noch zum perfekten Abschluss bräuchte wäre ein Molex Adapter, falls kein freier 3-Pin Anschluss vorhanden ist. Auch die Lautstärke ist sehr gut, denn vom System gesteuert dreht er sich mit einer minimalen Umdrehungszahl.

 

Cooler Master Excalibur

Excalibur, da dachten wir sofort an etwas „Mittelalterliches“ wie Stronghold. Doch so heißt der Lüfter von Cooler Master, der in einer Blisterverpackung geliefert wird. Alles in schwarz gehalten und der Schriftzug auf der Mitte des Rotors sticht mit seinem gelb heraus. Der Rahmen ist gelöchert und soll nicht nur als optischer Hingucker dienen, sondern die Luft soll damit besser in alle Richtungen zirkulieren. Der Rotor lässt sich zum auswaschen abnehmen, dazu muss einfach nur den „Propeller“ von hinten nach vorne gedrückt werden.

Seine Kabel sind schwarz gesleevt und er wird an einen 3-Pin Anschluss angesteckt. Das Zubehör ist recht umfangreich. Dazu zählen 4 Lüfterschrauben. Ein 3-Pin zu Molex Stecker und 4 in die länge gezogene Ruber Screws. Der Lüfter verfügt über einen Temperatursensor, so dreht sich der Lüfter der Umgebungstemperatur angepasst. Je wärmer es im Gehäuse wird, desto schneller dreht er sich. Im Test lief er mit 1200rpm und blieb dabei sogar noch schön leise! Die Kühlleistung war noch gut und ließ somit bis auf eine etwas bessere Kühlung nichts zu wünschen übrig.

Unser Fazit, Excalibur wie man ich nennt hat sich durch alle Kriterien gut durchgeschlagen. Beim Kühltest schnitt er durchschnittlich ab, doch das ist nicht festsetzbar. Es sind immer -/+ 3 Grad möglich. Das Design ist toll und das Zuebhör umfangreich. Was das Zubehör perfekt abgerundet hätte wären Spannungsumwandlungskabel, doch dank dem eingebauten Temperatursensor sind diese eigentlich überflüssig. Alles Top, der Lüfter kann getrost gekauft werden!

Cooler Master Turbine Master

Cooler Master ist für seine hochwertigen Produkte bekannt, besonders etabliert ist er im Gehäuse-, Lüfter- und Netzteilmarkt. Ob der Turbine Master seinen Ruf verteidigt haben wir getestet. Der Lüfter wird in einer Blisterverpackung, wodurch man den Lüfter schon vor dem Kauf sehen kann, geliefert. Auf der Rückseite sind alle notwendigen Daten aufgelistet. Erst beim Auspacken bemerkt man die „Installations-Anweisung“, die auf dem Karton aufgedruckt ist.

Das Zubehör ist, wie man von CM erwartet, recht umfangreich. Dazu zählen 4 Lüfterschrauben, ein 3-Pin zu Molex Stecker und 4 in die länge gezogene Rubber Screws. Zusätzlich wird noch ein Aufastz für den Lüfter-Rotor mitgeliefert. Montiert man diesen, sieht der Lüfter schon um einiges mehr nach einer „Turbine“ aus. Besonders an dem Lüfter sind die etwas abstehenden Rotorblätter. Der Lüfter ist komplett in schwarz gehalten und wird mit einem 3-Pin Stecker angeschlossen. Der Rahmen ist nicht wie üblicherweise eckig, sondern hier rund. Nach Außen führen dann die Gewinde für die Befestigung.

In der Kühlleistung ist der Turbine Master im Mittelfeld. Er hat die Durchschnittswerte in diesem Test. Lärm verursacht er hingegen keinen. Er läuft ruhig und ohne Rattern oder Ähnliches. Kaum hörbar bei uns an einen 3-Pin Anschluss angesteckt.
Unser Fazit: bei einem Durschnittspreis von 13€ ist er eine Anschaffung Wert. Das Aussehen ist geschmackssache, doch in einem „normalen“ Alltags-PC etwas unpassend. Das Zubehör ist reichhaltig und beinhaltet alles Notwendige. Im Kühltest schlug er sich mittelmäßig, aber bei seiner Lautstärke gerechtfertigt. Lautstärke, Leistung, Preis und Design müssen stimmen, dass hat dieser Lüfter leider nicht ganz geschafft.
Doch wem dieser Lüfter vom Äußeren sehr gut gefällt, kann getrost zugreifen.

 

Enermax T.B Vegas Trio

Geliefert wird der Enermax in einer Blisterverpackung. Unten auf der Vorderseite sind 4 kleine Schaubilder des Lüfters im Betrieb aufgedruckt und auf der Rückseite sind alle wichtige Daten aufgelistet. Zusätzlich werden noch die 14 verschiedenen LED Mods erklärt.

Sein Zubehör beinhaltet alles wichtige und ist reichhaltig bemessen. Es werden 4 Rubber Screws, ein 3 zu 4pin Adapter und ein Klebestreifen zum befestigen des LED Schalters mitgeliefert. Der Lûfter hat besondere Eigenschaften die ihn sicherlich bei manchen zum Star machen. Dazu gehôren die tollen Effekte und die wechselnde Farbe. Den es wird ein kleiner Schalter mitgeliefert mit dem man zwischen 14 verschiedenen LED Kombinationen wâhlen kann.

Blau (alle LEDs an)Rot (alle LEDs an)Grün (alle LEDs an)Combo (alle LEDs an)
Blau (Flash)Rot (Flash)Grün (Flash)Combo (Flash)
Blau (2-facher Propeller)Rot (2-facher Propeller)Grün (2-facher Propeller)Combo (2-facher Propeller)
Vegas*Aus (alle LEDs aus)


* Vegas – Blau – alle LEDs an / Rot – alle LEDs an / Grün – alle LEDs an / Combo – alle LEDs an

Quelle:Enermax

Auch in den restlichen Tests ûberzeugt er mit seiner tollen Lautstârke und seinen guten Kûhlergebnissen. Unser Fazit, toller Lûfter der aber seinen Preis hat. Doch die verschiedenen Farben und LED Lightshows machen ihn einfach zum Star. Und mit seiner guten Kûhlung und seinem leisen Betrieb ist er sein Geld durchaus wert!

 

Gelid Wing 12 PL

Der Gelid Wing 12 PL wird in einer ansehlichen Plastikverpackung geliefert und ist darin gut vor Schäden geschützt. Auf der Rückseite sind mehrere Eigenschaften und die Beschreibung aufgedruckt. Auf der Vorderseite wird mit einem kleinen runden Sticker auf „UV Blue Impeller“ aufmerksam gemacht.

Das Zubehör beinhaltet alles Notwendige um den Lüfter anzuschließen. Dazu gehören unter anderem Rubber-Screws, 4 Lüfterschrauben und ein kleiner Gelid Sticker. Und da der Lüfter auch mit LED-Beleuchtung und UV blau wirbt, haben wir uns das mal näher angeschaut.

Die LED Effekte sind toll und das blau hat einen coolen „Gamer“-Stich. Perfekt für Window-Gehäuse. Hebt man im Betrieb 2 UV Kaltlichtkathoden hinter den Lüfter, verändert sich die Farbe/ die Farbstärke kaum. Das Kabel ist schwarz gesleevt und der Lüfter wird durch einen 3-Pin Anschluss mit Strom versorgt. Der Rahmen ist schwarz und die Rotorblätter milchig transparent. Im Test hat er auch eine gute Figur gemacht, denn er regelt seine Geschwindigkeit nach der Temperatur, die im Gehäuse herrscht. So blieb er den ganzen Test über angenehm leise. Auch die Kühlleistung ist zuverlässig, so braucht man sich keine Sorgen um die Hardware zu machen.

Unser Fazit: für seinen Preis von ungefähr 13€ bringt der Lüfter volle Leistung und sieht dabei noch toll aus. Das Zubehör hat alles notwenige dabei und im Kühltest brachte er solide Ergebnise. Wäre nur der UV-Effekt etwas stärker gewesen und der Preis „etwas“ niedriger, der Top-Platzierung nichts im Wege gestanden!

Gelid Wing 12

Laut Hersteller soll der Gelid Wing 12 sehr leise sein, wir haben es getestet.
Der Lüfter kommt in einer etwas größeren Verpackung daher. Auf der Vorderseite oben ist die Ecke silbrig gefärbt und darauf steht „UV BLUE Fan Impeller“. Soll heißen das der Lüfter unter UV-Licht in einem schönen blau leuchtet. In der Mitte ist ein kleines Blisterfenster, wodurch man den Rotor des Lüfters sehen kann. Unten sind wieder zwei kleine Blisterfenster, durch eins sieht man die Rubber Screws, durch das andere die Schaltbox. Das Zubehör ist umfangreich bemessen. Dazu gehören die Rubber Screws und eine Schaltbox (Lüftersteuerung). Mit den Rubber Screws befestigt man den Lüfter, mit der Schaltbox (Lüftersteuerung) kann man seine Geschwindigkeit regeln. Die Lüfter-Kabel sind schwarz gesleevt und angeschlossen wird der Lüfter an einen freien 3-Pin Anschluss.

Der Rahmen ist schwarz, der Rotor blau/transparent. Im Betrieb leuchtet der Lüfter in normaler Umgebung nicht. Recht einfach sieht er dann aus, doch kommt UV-Licht ins Spiel, so entfaltet er seine Fähigkeiten. Er leuchtet dann schön bläulich. Die Lautstärke ist auf höchster Umdrehung angenehm leise und trotzdem bläst er reichlich Luft ins Innere. Doch Achtung! Schließt man den Lüfter ohne Schaltbox (Lüftersteuerung) an, regelt das Mainboard die Geschwindigkeit des Lüfters.

Unser Fazit: er kommt in einer ansehnlichen Verpackung daher. Alles Nötige und sogar eine kleine Schaltbox (Lüftersteuerung) wird mitgeliefert. Das Design ist toll, auch ohne UV-Licht sticht sein schönes Blau hervor. Doch mit UV Licht wird er richtig zum Hingucker. Auf dem Bild kommt so ein schönes türkisblau, nicht zu hell sondern schön kräfitg daher. Und auch im echten Betrieb leuchtet er damit schön. Ist seinen Preis wert und enttäuscht den Käufer nicht!

 

Gentle Typhoon D1225C

Auf den ersten Eindruck wirkt der Lüfter wie ein Koloss. Er ist schwer und sieht „industriell“ aus. Doch wir haben getestet ob er auch eine kolossale Leistung bringt.

Der Lüfter wird in einer Blisterverpackung geliefert. Man sieht alles Notwendige, die Daten auf der Rückseite. Das Zubehör ist auch mittelmäßig, dazu zählen 4 Lüfterschrauben und ein 3-Pin auf Molex Stecker. Der Rahmen ist hier in der Farbe schwarz und der Rotor grau. Der Rotor wirkt wie aus Metall, denn das würde auch das große Gewicht erklären. Doch dies trifft nicht zu, aus was er gemacht ist konnten wir nicht indentifizieren. Der Gesamteindruck des Lüfters ist beim Aussehen gescheitert, wem dieser Stil gefällt, kann, was das angeht, getrost zugreifen. Doch im Betrieb gibt er Vollgas, er ist sehr geräuscharm und kühlt ausreichend. Vielleicht sind es die schweren Rotorblätter, die ihn zusätzlich leiser machen. Ein patentiertes Lagersystem soll ihn zusätzlich leiser machen.

Kühlen ist nicht seine Stärke, doch er muss sich nicht verstecken, denn seine Leistung ist zufriedenstellend. Unser Fazit: gute Leistung beim Kühlen und sehr gute Lautstärkewerte, damit kann er punkten. Weniger hingegen mit seinem Design, doch das ist, wie schon öfters erwähnt, „Geschmackssache“. Das Zubehör ist bei einem Preis von rund 12€ mittelmäßig. Etwas überteuert, doch bei seiner Lautstärke überzeugte er so, dass der Preis noch hinnehmbar ist.

 

Phobya Nano-G12

Kommen wir zum Phobya Nano-G12. Er wird in einer Karton-Verpackung mit mehreren Illustrationen geliefert.
Ein kleines, transparentes Plastik-Dreieck zeigt den roten Rotor des Lüfters, der die Verpackung hütet. Hinten sind alle Daten in 3 verschiedenen Sprachen aufgelistet (Deutsch, Französisch und Englisch).

Der Lüfter selbst ist in schwarz/rot gehalten, der Rahmen schwarz und der Rotor in rot. Laut Phobya hat er eine Anlaufspannung von 5V und läuft bei 12V auf 1500rpm. Dabei wird eine Lautstärke von 25 dB/A erzeugt. Im Zubehör sind 4 Lüfterschrauben und ein paar Strom-Spannung-Umwandlungs-Kabel mitgeliefert. Der erste Kabel soll mit einer 3pin Verlängerung den Lüfter auf 7V herunterregeln. Das zweite Kabel soll ihn sogar auf seine Startspannung von 5V runterregeln. Alle Kabel sind schwarz gesleevt und für normale Miditower auch lang genug (Lüfterkabel-50cm). Nun zum Betrieb: der Lüfter wird an einen freien 3-Pin Anschluss des Mainboards angesteckt. Er ist leider sehr laut, somit überhaupt kein Genuss für Silent Fans! Doch Achtung! Um ein gleiches Ergebnis zu schaffen haben wir jeden Lüfter mit einem 3-Pin zu Molex Kabel angeschlossen. Da wird z.B. der interne Temperatur-Sensor inaktiv und der Lüfter dreht auf höchster Drehzahl! Aber weil die Lautstärke so deutlich von den anderen abwich, haben wir den Lüfter auch an einen 3Pin Anschluss am Mainboard angesteckt. Und Überraschung! Er läuft angenehm ruhig und bläst genug Luft ins Innere.

Unser Fazit, angenehmer Lüfter für Normal-Anwender. Aber auch bei Gamern könnte er seinen Platz finden, besonders bei Wasserkühlungen, wofür er eigentlich auch gedacht ist. Das Zubehör ist auch in Ordnung und mit den gesleevten Kabeln wird er durchaus zum Hingucker. An einen Molex-Stecker angeschlossen viel zu laut, doch an einem 3-Pin Anschluss angenehm leise.

Phobya Nano-2G

Nun ist der Bruder des Phobya Nano G12 an der Reihe. Ob dieser auch so gut wie sein Bruder abschneidet haben wir getestet.

Der Lüfter kommt in einer einfachen Illustrierten Kartonverpackung daher. Vorne oben wurde die Bezeichnung aufgedruckt. Den Hintergrund ziert das Markenzeichen von Phobya, eine Art Monster. Hinten werden alle Daten und die Erklärung in 3 verschiedenen Sprachen aufgezählt (Englisch, Deutsch und Französisch). Als Zubehör liefert Phobya jediglich 4 Lüfterschrauben mit. Der Lüfter wird an einen 3-Pin Anschluss angesteckt und die Kabel sind schwarz gesleevt.

Der Rahmen ist in schwarz gehalten, die Rotorblätter sind hingegen zweifarbig. Rot und Schwarz transparent bei ingesamt 14 Rotorblättern. Die LEDs sind in jeder Ecke angebracht und sorgen damit für eine gleichmäßige Ausleuchtung. Im Bereich Lautstärke schlägt er sich hingegen weniger gut. Doch berücksichtigt wurden wie bei anderen auch hier die verwendeten Anschlüsse. Denn an einem „geregelten“ 3-Pin Anschluss dreht er mit 900rpm, an einem normalen“ 3-Pin Anschluss, der nicht die Umdrehung an die Temperatur anpasst, dreht er mit vollen 1500rpm. Der Kühltest wurde hingegen auf voller Drehzahl gemessen!

Dabei kamen durchschnittliche Ergebnisse heraus, Tendenz gut. Unser Fazit: bei einem Preis von etwa 14€ bietet er zu wenig. Er hat zwar ein tolles Design mit coolen Leuchteffekten und auch bei der Lautstärke hat er sich gut geschlagen wenn er „geregelt“ wurde. Doch sein Zubehör ist recht mager und die Kühlleistung für den Preis nicht ausreichend. Würde er etwas weniger kosten, wäre er durchaus eine Anschaffung wert.

 

Revoltec Air Guard

Der Lüfter wird in einer Verpackung aus Karton geliefert. Vorne ist die Bezeichnung und der Lüfter aufgedruckt. Hinten werden alle Daten und eine Erklärung in 4 verschiedenen Sprachen aufgelistet. Die Vorderseite der Verpackung lässt sich aufklappen, sie wird mit Klettverschluss zugehalten. Klappt man sie auf, sieht man zwei Bilder die erklären, wie man den Lüfter wäscht und wie man den Rotor abnimmt. Desweiteren ist das Zubehör aufgedruckt und darunter sieht man den Lüfter durch ein Blisterfenster.

Das Zubehör ist recht umfangreich. Es sind 4 Lüfterschrauben, 4 Rubber Screws, 4 Antivibrations-Steckverbindungen und ein Molex Spannungsreduktionskabel dabei. Mit dem Spannungsreduktionskabel kann man den Lüfter an einen der 3x 3-Pin Anschlüsse anstecken. Jeder Anschluss zeigt mit wie viel Volt der Lüfter anschließend betrieben wird (5V, 7V, 12V).

Der Rahmen ist in transparent/schwarz und der Rotor in transparent/blau gehalten. Sieht man den Lüfter an, denkt man, dass LEDs verbaut. Doch der Schein trügt, denn der Lüfter ist ohne Beleuchtung. Die Lautstärke ist angenehm und stört nicht. Die Temperatur im Gehäuse betrug nach dem Test 37°C. Die Prozessortemperatur betrug nur 33°C. Ein gutes Ergebnis, da nicht alle 33°C bei der Prozessortemperatur schafften. Wird der Lüfter mit den Lüfterschrauben befestigt, sollte man die Antivibrations-Steckverbindungen nehmen. Diese zieht man einfach über die Schrauben und befestigt den Lüfter damit. So sollen Vibrationen abgefangen werden. Der Rotor lässt sich zum Abwaschen abnehmen.

Unser Fazit: der Lüfter kommt mit einem umfangreichen Zubehör daher und auch seine Verpackung überzeugt. Er sieht toll aus und hat ordentliche Ergebnisse im Test erzielt. Seine Lautstärke war ebenfalls sehr gut, somit ist er sein Geld wirklich wert. Toller Lüfter, der für seinen Preis alles bietet!

 

Scythe Slip Stream

Der Scythe Slip Stream ist zu herkömmlichen Lüftern extrem dünn und soll mit einer verkleinerung der Lüfternarbe 20 bis 40% mehr Luftdurchfluss erreichen. Gute Vorraussetzungen, doch wir haben getestet ob er seine Versprechen auch hält! Er wird in einer einfachen Verpackung mit mehreren Illustrationen geliefert und ist darin gut vor Schäden geschützt. Sein Zubehör beinhaltet auch alles nötige, somit ist das in Betrieb nehmen kein Problem. Zum Zubehör zählen 4 Lüfter Schrauben und ein 3pin zu 4pin Adapter.

Und sogar im Betrieb überzeugt er. Er dreht ruhig vor sich hin und erreicht dabei gute Kühlergebnisse. Getestet wurde wie bei allen anderen Lüftern auch in einem offenen Gehäuse und bei 15 Minuten Battlefield 2 mit 180 Ki Gegnern. Tolle Leistung!

Unser Fazit, den Scythe Slip Stream gibts für ungefähr 10€ und für das Geld erhält man alles was man braucht. Er kühlt gut und seine Lautstärke ist auch angenehm. Wem das alles gefällt kann ohne zu zögern zugreifen!

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Silver Stone Air Penetrator

Air Penatrator nennt Silver Stone seine Lüfterserie. Ob Silver Stone bei dem Lüfter alles richtig gemacht habt könnt ihr hier lesen.

Er kommt in einer einfachen Kartonverpackung mit Blisterfenster und allen notwendigen Daten auf der Rückseite daher. Die „Extras“ zählt Silver Stone in 9 verschiedenen Sprachen auf. Im Zubehör werden 4 Lüfterschrauben, 4 Rubber Screws und ein Molex Spannungsreduktionskabel mitgeliefert. Mit dem Spannungsreduktionskabel kann man den Lüfter an einen der 3x 3-Pin Anschlüsse anstecken. Jeder Anschluss zeigt mit wie viel Volt der Lüfter anschließend betrieben wird (5V, 7V, 12V). Der Air Penetrator hat dickere Rotorblätter, die dazu dienen die Luft zu „bündeln“ Somit wird ein besserer Luftkanal erzeugt.

Der komplette Rahmen ist glänzend silber gefärbt. Die Rotorblätter sind transparent/milchig. Hinter dem Rotor befindet sich ein in silber gefärbtes „Gitter“. Die LEDs sitzen hier nicht in den Ecken, sondern direkt in der Mitte des Rotors. Insgesamt 3 LEDs. Der Lüfter wird an einen freien 3-Pin Anschluss des Mainboards angesteckt. Er läuft schön ruhig und verursacht keinen Lärm. Den Temperaturtest hat er allerdings mittelmäßig absolviert. Die Werte sind okay, doch kein besonderes Lob wert.

Unser Fazit: für ungefähr 17€ ist der Lüfter einfach zu teuer. Er hat zwar schöne Effekte und auch mehrere tolle Besonderheiten, doch bei einer mittelmäßigen Kühlleistung erwartet man einfach mehr. Das Zubehör ist vollständig und die Lautstärke angenehm. Toller Lüfter, der in mehreren Bereichen überzeugt, aber der Preis ist viel zu hoch.

 

Xilence 2 Component Fan

Durch das kleines Blisterfenster an der rechten Vorderseite präsentiert sich der kleine, rot gefärbte Lüfter mit Ehre. Denn seine Farben schimmern in einem so tollen rot, das zum Kauf verführt. Die Verpackung ist etwas größer als eine „normale“ und zählt alle Daten auf der Rückseite in 9 verschiedenen Sprachen auf. Das Zubehör ist umfangreich und ist vollständig. Dazu gehören: 4 rote Rubber Screws, ein 4-Pin Netzteiladapter, ein Geräuschminderungskabel (7V) und eine Anleitung, die alles ausführlich erklärt.

Der Rahmen ist in ansehlichem grau und die Lüfterblätter in knalligem rot gehalten. Die beiden Farben harmonieren perfekt miteinander und fühlen sich so an, als ob sie aus weicherem Kunstoff erstellt wurden. Kommen dann noch die 4 roten Rubber Screws dazu, so ist das Gesamtbild perfekt! Die Kühlleistung ist gut und die Lautstärke „fast“ unhörbar. Somit hat er seine Aufgaben als Lüfter bestens im Griff.

Unser Fazit, ein sehr toller Lüfter mit einem umfangreichen Zubehör. Das Design ist perfekt abgestimmt und sieht umwerfend aus. Und letztendlich die Kühlleistung und die Lautstärke, bei denen er in beiden Punkten gut abschneidet. Er ist so gut wie unhörbar und vollendet seine Leistung mit einer guten Kühlleistung. Uneingeschränkte Empfehlung!

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Xilence 2 Component Fan

Gelid Wing 12 PL

Akasa Viper

Enermax T.B Vegas Trio

Cooler Master Excalibur

Cooler Master Turbine Master

Coba Nitrox R-120-B

Coba Nitrox N-120-R

Scythe Slip Stream

Gelid Wing 12

Arctic Cooling F12 TC

Silver Stone Air Penetrator

Revoltec Air Guard

Phobya Nano-2G

Phobya Nano-G12

Gentle Typhoon D1225C

Coba Nitrox R-120-B

Arctic Cooling F12 TC

Coba Nitrox N-120-R

Xilence 2 Component Fan

Phobya Nano-2G

Phobya Nano-G12

Enermax T.B Vegas Trio

Silver Stone Air Penetrator

Coba Nitrox R-120-B

Coba Nitrox N-120-R

Akasa Viper

Cooler Master Excalibur

Xilence 2 Component Fan

Gelid Wing 12

Scythe Slip Stream

Arctic Cooling F12 TC

Coba Nitrox R-120-B

Coba Nitrox N-120-R

Akasa Viper


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