Erste Gehäuse aus Aerocool’s „Templarius“-Serie
Mit den beiden Midi-Towern „Ferrum“ und „Telum“ bringt Aerocool die ersten beiden Vetreter seiner neuen „Templarius“-Serie auf den Markt. Diese ist sowohl durch ihre Optik als auch durch die Namen der Produkte sehr eng mit dem Rittertum verbunden. Wem das nicht sofort zusagt, der soll durch das umfangreiche Platzangebot sowie die ausgefeilte Kühllösung überzeugt werden.So finden CPU-Kühlkörper von 158 mm (Telum), bzw. 160 mm Höhe (Ferrum) im Inneren der Tower Platz, des Weiteren lassen sich insgesamt sieben Erweiterungskarten installieren.
Hierbei sind auch Grafikkarten mit Überlänge kein Problem, denn das Gehäuse ist für Karten mit einer Gesamtlänge von bis zu 400 mm ausgelegt. Allerdings kann es eventuell zu Zusammenstößen mit verbauten Festplatten kommen.
Auch im Kühlkonzept unterscheiden sich beide Gehäuse nur sehr wenig. Das Ferrum verfügt über einen vorinstallierten 120-mm-Lüfter (1.200 U/min) im Heck des Gehäuses, optional lassen sich drei weitere Modelle dieser Größe in der Gehäusefront und vor den HDDs, sowie einer im linken Seitenteil installieren. Im Deckel finden zudem zwei Lüfter in 120 mm, bzw. 140 mm Ausführung Platz, auch der Einbau einer Wasserkühlung ist somit nicht ausgeschlossen.
Im Telum hingegen ist bereits ab Werk ein 120-mm-Modell in der Front sowie im vorhanden (beide 1.200 U/min). Diese sorgen für höheren Luftdurchsatz (84,8 statt 40,8 CFM), aber auch für eine höhere Geräuschkulisse (33 statt 26 dBA). In der Front lassen sich nachträglich zwei weitere, im Deckel sogar drei 120-mm-Lüfter platzieren. Zudem ist im Gehäuse eine Lüftersteuerung verbaut, mit welcher man die Lüfter entweder mit 5 Volt betreiben oder komplett abschalten kann. Des Weiteren unterscheidet ein Sichtfenster im Seitenteil dowie ein zusätzlicher USB-2.0-Anschluss die beiden Gehäuse voneinander.
Aktuell ist das Ferrum für rund 50€, das Telum für etwa 55€ erhältlich (schwarze + weiße Ausführung). Die „Templarius“-Serie soll in naher Zukunft durch verschiedenste Produkte erweitert werden, wie beispielsweise Netzteile oder Tastaturen.
Quelle: Computerbase.de