Test: Anidées AI-6W Midi-Tower

Der Hersteller Anidées ist noch relativ neu auf dem Markt, hat sich jedoch schon jetzt dazu entschieden, Wünsche und Anregungen der Community wahrzunehmen und diese auch umzusetzen.Dabei beinhaltet der Name Anidées ein Wortspiel, das sich aus „Idee“ vom Französischen bzw. Englischen zusammensetzt.

Durch den Grundsatz des Herstellers bürdet er sich nicht nur auf, Anregungen und Wünsche in Taten umzusetzen, sondern muss sich auch gleichzeitg gegenüber Konkurrenzprodukten profilieren bzw. durchzusetzen.

Der Einstieg in den Gehäusemarkt erfolgte mit der beliebten Kategorie der Miditower. In wie weit diese Vorraussetzungen zum Erfolg führen, lässt sich auf den folgenden Seiten erlesen.

Wir danken Caseking für das Zusenden des Testsamples!

Lieferumfang und Ausstattung

Das Anidées AI-6 wird in einem grau/schwarz gehaltenen Karton ausgeliefert, der die Produktbezeichnung den Herstellernamen und Slogan beinhaltet. Im Großen und Ganzen lässt sich aber nichts weiteres auf dem Karton vorfinden, wie zum Beispiel das Aussehen des Gehäuses. So bleibt der Auftritt weiterhin spannend.

Der Slogan „Ideas from you“ gibt den auf die Fahne geschriebenen Grundsätzen noch mal die Bestätigung für die Community, dass dieses Gehäuse wirklich den Anregungen entspricht.

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Nach dem Auspacken des gut gesicherten Gehäuses erhält man das Zubehör, das sich im Inneren des Gehäuses befindet.

Das Zubehörpaket ist in einem einfach gehaltenen Karton enthalten. Als positiv zu bezeichnen ist die gleich auffallende Sortierung der einzelnen Plastiktüten, in denen sich die Schrauben zur Hardwaremontage befinden. Die Tüten sind alle einzeln beschriftet worden, zu welchem Zweck sie dienen.

Damit ist es möglich, dass der ein oder andere Hobbyschrauber gänzlich auf das Anschauen der Anleitung verzichten kann. Zumal die Anleitung nicht gerade als üppig an Informationen zu bezeichnen ist. Diese lässt sich kurz und bündig aufklappen und beinhaltet knapp alles Relevante in verschiedenen Sprachen.

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Der komplette Lieferumfang beinhaltet:

  • Anleitung
  • alle wichtigen Schrauben in verschiedenen Tüten sortiert
  • Speaker für die Biosfehler
  • Kabelbinder
  • 5-Volt- und 7-Volt-Adapter

Die Front des Gehäuses macht einen einheitlich abschließenden Eindruck, der sich mit dem Deckel verknüpft. Daher wurden die Front Anschlüsse nicht direkt in der Front eingearbeitet, sondern oberhalb beim designlich anknüpfenden Deckel.

Von vorne betrachtet lassen sich zuerst Power und Reset Knopf sowie zwei Status LEDs erkennen, hinter diesen befinden sich die Frontanschlüsse. Diese sind mit vier USB2.0, zwei USB3.0 sowie Mikrofon und Kopfhöreranschluss ausgestattet.

Anidees AI 6W 8

Technische Spezifikationen

Anidées AI-6W
Gehäusetyp:Kompatiblität zu Mainboards mit Mini-ITX, µATX, ATX Standard
Abmessungen:207 x 509 x 527mm(BxHxT)
Gewicht:11 kg
Lüfter:1x 140mm Front, 1x 120mm Heck enthalten; zusätzlich 5 Lüfter verbaubar in Front, Boden, Deckel
Einbaumöglichkeiten:3x 5,25 Laufwerke, Konverter von 5,25 auf 3,5 Zoll,7 Festplatten verbaubar (2,5/3,5 Zoll)
Platzangebot:ATX Nezteil verbaubarGrafikkarten mit maximaler Länge von 428mm (bei Entfernung eines der HDD Käfige)CPU-Kühler mit maximaler Höhe von 175mm
Besonderheiten:USB 2.0, USB 3.0, Front Audio, Saubfilter

Äußeres Erscheinungsbild

Das Anidées AI-6 kann in verschiedenen Varianten erworben werden, bei unserer Variante handelt es sich um das weiße Modell. Außerdem lässt sich noch ein schwarzes Modell mit und ohne Seitenfenster ordern.

Das hier im Test vorgestellte Modell in Weiß wird momentan nur ohne Seitenteil geliefert, jedoch lässt sich dieses nachbestellen. Zum Einstieg in den Gehäusemarkt ist es hingegen erfreulich, dass gleich verschiedene Modellvarianten angeboten werden, sodass auch der Kunde eine größere Auswahlmöglichkeit hat.

Der Hersteller Anidées scheint also mit dem AI-6 keinen Debüt-Auftritt vorzuhaben, bei dem er viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, ferner soll das Gehäuse durch seine Funktionalität und Produktivität glänzen.

Diese Theorie bestätigt sich dadurch, dass auf den Einsatz von Mesh gänzlich verzichtet worden ist. Der weitere Materialeinsatz beläuft sich hauptsächlich auf Stahl und auch Plastik.

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Das Gehäuse tritt beim ersten Betrachten eher dezent mit edel wirkenden Akzenten auf, dies bestätigt sich vor allem durch die Verwendung von gebürstetem Aluminium in der Front sowie im Deckel.

Außerdem verläuft die Frontpartie in den Deckel, sodass bei der Betrachtung der Eindruck einer anknüpfenden Verlaufsform entsteht. Aus diesem Grund wurden die Frontanschlüsse nicht direkt in die Front eingelassen, sondern oberhalb dieser, nämlich auf Höhe des Deckels.

Zusätzlich zu diesem optischen Gimmick wurde eine Fronttür verbaut, damit das Gehäuse der Designschiene treu bleibt. Leider lässt sich die Tür nicht wie im Ausgangszustand verändern, sie ist daher nur einseitig zu öffnen, da die Magneten für die andere Seite fehlen.

Erwähnenswert sind beim AI-6 noch die breit gefächerten Anschlüsse, bei denen der Hersteller nicht gespart hat. Es kommen satte vier USB2.0 und zwei USB3.0 zum Einsatz. Prägnant sind jedoch nicht die Anschlüsse an sich, sondern die Vielzahl und der verwendete Abstand.

Im Betrieb lassen sich alle Anschlüsse gleichzeitig bestücken, wobei auch breitere USB-Sticks zum Einsatz kommen dürfen. Außerdem bieten An und Ausschalter sowie der Resetknopf einen guten Druckpunkt.

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Die beiden Seiten des Anidées AI-6 unterscheiden sich im Großen und Ganzen nicht voneinander. Beide setzen das Farbmuster des weißen Anidées fort, wobei das linke Seitenteil klein und dezent das Herstellerlogo eingraviert bekommen hat.

Folglich lassen sich die Seitenteile eher als schlicht bezeichnen, tragen jedoch zur Formgebung, die eher rundlich ausfällt, bei.

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Die Rückseite des Gehäuses weist ein uns bekanntes Schema auf, bei dem sich das Netzteil unten verbauen lässt. Über diesen sind acht Slotblenden zu erkennen, die bei einem Midi Tower durchaus als ausreichend zu bezeichnen sind.

Als kleines Highlight wurde noch eine vertikale Sloblende eingelassen, die es erlaubt, zum Beispiel eine Lüftersteuerung zu verbauen, ohne einen der acht Steckplätze zu blockieren.

Weiterhin lässt sich ein Stück weiter oben die Aussparung für die I/O Blende und der 120mm Lüfter erkennen. Oberhalb von diesem wurden Schlaucheinlässe integriert, die auf eine potenzielle Wasserkühlungstauglichkeit zurückzuführen sind.

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Der Deckel des Gehäuses ist wie die Frontpartie zum größten Teil aus gebürstetem Aluminium gehalten und verleiht der dezenten Optik die passende Abrundung.

Das Besondere am Deckel lässt sich jedoch nur etwas später erkennen. In diesem wurden Luftschlitze eingelassen, die vorerst nicht auffallen, da sie aussehen, als würde das Gehäuse geschlossen sein, doch in Wahrheit sind das richtige Öffnungen, um die Durchlüftung zu fördern.

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Inneres Erscheinungsbild

Im Innenraum des Gehäuses setzt sich die hauptsächlich weiße Lackierung fort, wobei nur kleinere Akzente wie zum Beispiel die Lüfter in der Farbe schwarz gehalten sind. Die Oberfläche ist dabei eher etwas matt weiß und nicht glänzend gestaltet worden.

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Das Mainboardtray bietet eine Kompatibilität vom kleinen ITX bis hin zum normalen ATX-Standard und kann dahingehend die gängigsten Mainboardprobanden aufnehmen. Außerdem lässt sich beim Platzangebot auch die Anzahl der Slotblenden als positiv anmerken, die als ausreichend für Crossfire und SLI-Systeme anzusehen sind.

Damit auch eine entsprechende Kabelverlegung ermöglicht wird, sind um den Mainboardtray genügend Gummipuffer versehen worden, dies trägt zum aufgeräumten Erscheinungsbild des Gehäuses sicherlich bei.

Außerdem sind jeweils an den Ecken, einmal unten und einmal auf Höhe des Laufwerksschachts, Verteilerplatten angebracht worden. Diese sind als kleines Highlight des Gehäuses zu werten, denn es lassen sich insgesamt acht Lüfter anschließen, die dann nicht mehr jeweils einzeln an das Mainboard angeschlossen werden müssen.

Die Belüftungsmöglichkeiten des AI-6 sind ebenfalls so ausgelegt, dass sich eine gute Belüftung vermuten lässt. Der herauspustende Hecklüfter kann dabei etwas unterstützt werden, indem im Deckel entweder noch zwei 120- oder 140mm-Lüfter verbaut werden können.

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Neben dem Mainboardtray befinden sich drei Schächte, die zum Einen für die Laufwerke und zum Anderem für die Festplattenmontage angebracht worden sind.

Im 5,25 Zoll Schacht lassen sich insgesamt 3 Laufwerke unterbringen, wobei der Hersteller im unteren freien Platz einen Konverter von 5,25 Zoll zu 3,5 Zoll integriert hat. Dieser ermöglicht es zum Beispiel, einen Cardreader nachzurüsten.

Natürlich kann der Konverter auch komplett entfernt werden für eine Vollbestückung an 5,25 Zoll-Laufwerken. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Möglichkeit zur Befestigung der Laufwerke mit Rändelschrauben, hierbei wird also kein Werkzeug benötigt.

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Der unter dem Laufwerksschacht befindliche dreiteilige Festplattenkäfig hat ebenfalls seine Vorzüge. Für potentielle Käufer, die nur eine Festplatte nutzen, kann der mittlere und untere Festplattenkäfig ausgebaut werden, sodass im Prinzip nur noch ein freier Platz unter dem Laufwerkskäfig zur Verfügung steht.

Der Ausbau hat zweierlei Vorteile: Das Gewicht des ohnehin nicht ganz leichten Midi Towers wird reduziert und zusätzlich wird der zur Verfügung stehende, standardmäßige Platz erweitert. Das größere Platzangebot würde sich dann für längere Grafikkarten und zwei Lüfter im Boden anbieten, eventuell auch für einen Radiator.

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In der Regel lässt sich jedoch davon ausgehen, dass der Standarduser mehr als eine Festplatte nutzt, gerade in Zeiten der immer besser werdenden SSD-Technik. Dahingehend stehen im „Werkszustand“ dem Käufer sieben 3,5 bzw. 2,5 Zoll freie Schächte für Festplatten/SSDs zur Verfügung.

Die Festplatten werden in einer Art Schlitten befestigt, die aus Stahl gefertigt worden sind und in der jeweiligen Gehäusevariante entsprechend lackiert sind. Für Frischluft sorgt der 140mm Frontlüfter, der durch einen zweiten 140mm-Lüfter ergänzt werden kann.

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Vom Boden aus betrachtet lässt sich erkennen, dass Anidées genügend Freiraum auch für größere Netzteile eingeräumt hat, wobei hier auf die Konstellation zwischen langem Netzteil, Kabeldurchführungen und den Verbau eines Lüfters geachtet werden sollte. Leider schrumpft das Platzangebot in diesem Falle wieder.

Nichtsdestotrotz ist auch die Bodenpartie mit ausreichend Platz und Ideenvielfalt gestaltet worden und bietet daher an dieser Stelle kein Anlass zur Kritik, zumal es sich um einen Midi Tower handelt.

Praxistest und Messungen

Der praktische Testdurchlauf in der Kategorie Gehäuse beläuft sich auf einen Test der Entkopplungsintensität sowie eine Lautstärkenmessung der Lüfter. Damit dieses Ergebnis nicht subjektiv bleibt, kommt für die Messung das Schallpegelmessgerät MC Check MS-50 zum Einsatz.

Das Testverfahren ist hierbei entweder ein Standardverfahren oder wird im jeweiligen Abschnitt nochmals extra deklariert.

Entkopplungsintensität

Die erste Maßnahme von Anidées beim AI-6 zur Entkopplung des Gehäuses findet außen statt, wenn auch eher unscheinbar. Das Gehäuse steht auf den ersten Blick auf Plastikfüßen, jedoch wurden unter diesen Gummipuffer integriert. Leider sind diese etwas zu klein und zu dünn geraten, um ein Gehäuse aus einer solchen Gewichtsklasse richtig zu entkoppeln.

Zwei weitere Maßnahmen wurden im Inneren vorgenommen, dort wurde sehr viel Wert auf die Entkopplung des Netzteils gelegt. Dieses wird nicht nur durch die allseits bekannten Gummifüße entkoppelt, sondern auch durch einen Rahmen an der Öffnung des Gehäuses für die Netzteilmontage.

Ein weiterer Schritt zur Entkopplung wurde bei den Festplatten vorgenommen, hier lassen sich die herkömmlichen Festplatten mittels vier Gummidämpfer befestigen und ebenfalls entkoppeln. -Leider sucht man vergebens nach einer Entkopplung für die Lüfter!

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Lüfter

Die beiden von Werk aus verbauten Lüfter in den Größen 120 und 140mm schenken sich in Sachen Verarbeitung nichts. Beide sind solide verarbeitet und machen keinen instabilen Eindruck. Leider hält sich der Hersteller momentan mit Informationen zur Drehzahl der Lüfter bedeckt.

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In unserem Praxistest lässt sich jedoch schnell nachvollziehen, ob die Lüfter vom Lautstärkelevel zu empfehlen sind.Hierzu befindet sich unser Schallpegelmessgerät in der Mitte des Gehäuses.

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Die Geräuschkulisse in der Testmessung bestätigt sich auch in der subjektiven Wahrnehmung, beide Lüfter sind im 12 Volt-Betrieb nicht als leise zu bezeichnen. Trotz der qualitativen Gleichwertigkeit zwischen dem 120mm und dem 140mm Lüfter fällt der 120mm-Lüfter etwas negativer auf.

Dieser gibt ein untertöniges Rauschen ab, das beim 140mm-Lüfter nicht der Fall ist, somit wirkt die gesamte Geräuschkulisse etwas unangenehmer. Dies fällt jedoch nicht zu Lasten des größeren verbauten Lüfters. Eine angenehme Geräuschkulisse wird im Betrieb bei 7 bzw. eher 5 Volt erreicht.

Fazit

Der Einstieg in den Gehäusemarkt fällt heutzutage nicht mehr leicht. Es tummeln sich jede Menge Gehäuse auf dem Markt, gerade in der Preiskategorie um 100 Euro.

Der Hersteller Anidées erfindet mit dem AI-6 kein neues Gehäuse, muss sich jedoch vor der Konkurrenz nicht verstecken. Ein direkter Kontrahent vom Anidées AI-6 könnte das erst kürzlich bei uns getestete Fractal Arc Midi R2 sein, das sogar noch ein paar Euro günstiger ist.

Trotzdem verfestigte sich in diesem Test der Eindruck, dass es sich keineswegs um ein Gehäuse im Betastadium handelt mit etwaigen „Kinderkrankheiten“, sondern hier ein durchaus konkurrenzfähiges Produkt auf den Markt gebracht worden ist.

Hierzu zählt auch die Vielfältigkeit der zu kaufenden Varianten in den Farben Schwarz (mit und ohne Seitenfenster) und Weiß.Prägnant bei diesem Gehäuse und als positiv hervorzuheben sind die Verteilerplatten für bis zu acht Lüfter, das durchdachte Platzangebot sowie das Kabelmanagement.

Außerdem sind die Frontanschlüsse, gerade die USB Anschlüsse, so platziert worden, dass sämtliche Ports gleichzeitig genutzt werden können. Ebenfalls positiv ist die Möglichkeit zum Verbau eines 240er/280er Radiators sowie zusätzlich eines 120 bzw. 140er Radiators.

Auf der Kehrseite des Lobes stehen jedoch auch einige Kritikpunkte, die nicht ganz außer Acht gelassen werden sollten. Das Gewicht in Höhe von 11kg fällt für einen Midi Tower nicht gerade gering aus, denn es lassen sich in dieser Gewichtsklasse teilweise schon Big-Tower finden, die ein noch besseres Platzangebot zur Verfügung stellen.

Ebenfalls schade sind nicht nur die Kunststoffscharniere an der Fronttür, sondern auch die Steifheit, die es nicht erlaubt, die Tür umzumontieren, sodass diese zur anderen Seite geöffnet werden kann.

Als letzter Kritikpunkt muss der eher unangenehme 120mm-Lüfter noch erwähnt werden, der leider nicht so laufruhig wie sein größerer Bruder arbeitet und im Betrieb ein untertöniges Rauschen von sich gibt.

Resultierend aus den genannten Punkten (positiv als auch negativ), lässt sich das Gehäuse trotzdem empfehlen. Die solide Verarbeitung, wie auch das Design mit dezenten, aber edel wirkenden Akzenten wird sicherlich die Kundschaft anziehen.

Der veranschlagte momentane Preis in Höhe von 110 € ist für das Gehäuse gerechtfertigt und bietet sogar das ein oder andere Feature, welches eher in höherklassigen Gehäusen verwendet wird.

Das Gehäuse erhält für das Gesamtpaket der erbrachten Leistung unseren Triple Silver Award.

alt

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